Hallo, ich bin Maria Gabriel
Als Mal- und Gestaltungstherapeutin, Resilienztrainerin, Lebens- und Sozialberaterin und systemische Supervisorin unterstütze ich Menschen mit kreativen Methoden in förderlichem Kontakt mit sich zu sein. Sie nehmen ihre Bedürfnisse und Gefühle wichtig und werden immer mehr die, die sie sind.
Ich bringe Sie in Verbindung mit Ihrer Schöpferkraft und Ihrer WesensART. Sie werden kreativ und erfahren Selbstwirksamkeit.
Es geht um Ihre Praxis für:
- ganzheitliche Entwicklung durch begleitete Selbsterfahrungsprozesse
- Entwicklung von Resilienz und Stresskompetenz und um Vorbeugung von Burnout
- berufliche Entwicklung und Klarheit durch SuperVISION
Sie sind hier richtig, wenn …
Sie Lust darauf haben, Ihre Schöpferkraft für Ihre persönliche Entwicklung zu nutzen und Ihre Kreativität trainieren wollen. Wenn Sie Ihrer WesensART gerecht leben wollen.
Sie merken, dass Ihre Seele mehr Raum und Zeit zum Atmen braucht. Wenn Sie sich Zeit für sich nehmen wollen, um wieder mehr in Ihre Kraft zu kommen, in guter Verbindung mit sich selber zu sein und nicht auszubrennen.
Sie Sehnsucht haben nach beruflicher Entwicklung und danach Ihre Gestaltungsspielräume im beruflichen Kontext wahrzunehmen.
Sie aus Ihrem Hamsterrad aussteigen, gesunde Strategien im Umgang mit Stress pflegen und Burnout vorbeugen wollen.
Sie Selbstwirksamkeit und radikale Selbstannahme erleben wollen. Wenn Sie Lust haben, innerlich aufzuräumen und mit leichterem Gepäck weiter zu gehen.
Dann lassen Sie uns gemeinsam Ihr Land erkunden und kreativ Selbstfürsorge üben!
meine Überzeugung
Jeder Mensch ist kreativ. Jeder Mensch will sich entwickeln. Jeder Mensch will glücklich sein.
Jeder Mensch ist dem eigenen Glück verpflichtet. Eine der größten Glücksquellen sind die Beziehungen zu anderen Menschen. Damit diese gelingen ist es förderlich, im Frieden mit sich selbst zu sein. Eine Voraussetzung dafür ist es, sich selbst gut zu spüren und zu kennen. Zu wissen, was einem gut tut, welche Gefühle da sind und für welche Bedürfnisse diese stehen. Zu merken, wo die eigenen Grenzen sind und sie eventuell zu erweitern. Zu merken, welche Verhaltens- und Gedankenmuster förderlich und welche selbstschädigend sind.
Ich bin überzeugt, eine gute Beziehung und Verbindung zu sich selbst ist die Basis für förderliche und fürsorgliche Beziehungen.
Kreatives Gestalten unterstützt diesen Dialog mit sich selbst und Prozesse der Selbsterfahrung und Selbstreflexion – meistens sogar auf lustvolle Art und Weise.
Farben und kreatives Gestalten als Schlüssel zu mehr Leichtigkeit, Akzeptanz und persönlicher Entwicklung
In der Hauptschule war mein Lieblingsfach neben Englisch Bildnerische Erziehung. Nicht, dass ich es besonders gut gekonnt hätte, aber es war für mich immer eine Auszeit. Als ich in meinen 30er und 40er Jahren immer wieder Phasen der Erschöpfung hatte, merkte ich, dass mir etwas sehr Wesentliches abging: nämlich mit den Händen gestalterisch tätig zu sein und mit Farben zu experimentieren. Mein Leben bestand aus Funktionieren und aus Verpflichtungen. Rushhour des Lebens halt, mit dem Begleiten der heranwachsenden Kinder, Partnerschaft, Berufsleben. Dabei war ich immer irgendwie getrieben und hatte immer das Gefühl „keine Zeit zu haben“. Keine Zeit für Muße, wenig Zeit für mich. Der Alltag war übervoll. Alles war sehr anstrengend und ich war sehr sehr müde. Wie schafften das bloß alle anderen? Ich hatte doch ein gutes Leben, mit lieben Kindern, einem lieben Partner an meiner Seite, Arbeit…
Ich merkte jedoch, dass es nicht genügte, „nur“ zu funktionieren und suchte nach… Ja, wonach eigentlich?
Ressourcen aus der Kindheit – Nahrung für das innere Kind
In dieser Phase erinnerte ich mich daran, dass ich doch früher so gern gemalt und gebastelt hatte. Ich besuchte den einen oder anderen kreativen Workshop und kam so zur Mal- und Gestaltungstherapie. Bis ich den Entschluss fasste, mich am „Institut für Mal- und Gestaltungstherapie Erwin Bakowsky“ für die Grundstufe anzumelden. Meine erste Motivation war es, ein Jahr unter Anleitung zu malen, ohne dafür ein besonderes Talent mitbringen zu müssen. Das war 2012.
Seither brennt mein Herz für diese Art der begleiteten Selbsterfahrung und Reflexion und ich absolvierte ein Ausbildungsjahr nach dem anderen. Was als Auszeit für mich begann wurde zu einem Ausbildungsweg: Kreativtraining (2014), Mal- und Gestaltungstherapie (2016), Lebens- und Sozialberatung (2016), klinische Mal- und Gestaltungstherapie (2018), Stressmanagement und Burnoutprävention (2019), systemisch kunsttherapeutische Supervision (2021).
Eigene Lösungswege finden und Möglichkeiten sehen – dem eigenen Wesenskern immer näher kommen
Die kreative und v.a. lustvolle Auseinandersetzung mit mir selbst gab mir die Kraft für alles andere. Auch schwere Themen wurden begreifbar. Alles wurde leichter. Ich bin mir meiner persönlichen Ressourcen und die in meinem sozialen Umfeld bewusster. Ich bin offener für Möglichkeiten. Vor allem aber fühle ich mich meinem Wesen näher und werde meiner Wesensart gerechter.
Ob jetzt immer alles easy ist? Nein. Ob es immer super ist mit den Kindern, in der Partnerschaft, in der größeren Familie, im Freundeskreis? Nein. Ob im Arbeitsleben alles passt? Nein. Das Leben hält viele Herausforderungen bereit und es gibt ständig Veränderungen, die Neuanpassungen und Neuausrichtungen notwendig machen. Darin die Wachstumschancen zu sehen, hilft mir, proaktiv Probleme anzugehen und Lösungswege zu finden, die mir entsprechen. Wenn ich dabei kreativ werden kann, macht mich das glücklich und die Prozesse werden leichter.
Für mich gehört es zu den schönsten Erfahrungen, mein eigenes Land auf kreative Weise zu erkunden. Inzwischen gehört es zu den schönsten Erfahrungen, auch andere Menschen auf ihrer Forschungsreise zu sich selbst zu begleiten.
Wollen Sie mehr über mich erfahren?
Prägendes
Früher mal hab ich unterrichtet. Französisch, Spanisch und Deutsch. Ich hatte das große Glück in Santiago de Chile und Santiago de Compostela, Spanien, Deutsch als Fremdsprache zu unterrichten. Dabei konnte ich ein wenig durch Südamerika und Spanien reisen. Außerdem war ich mehrere Sommer als Au-pair-Mädchen in Frankreich, nach der Matura sogar neun Monate. Mit dem Internationalen Zivildienst war ich einige Sommer in sozialen Einrichtungen in Frankreich und Spanien tätig.
Seit der Geburt meiner drei Kinder ist mein Fernweh verflogen. Wer hätte das gedacht? Derzeit „reise“ ich im Sommer gerne mit meiner Familie per Rad, am liebsten von Wasser zu Wasser. Das Schwimmen in Flüssen ist dabei immer ein Höhepunkt.
Vergnügungen
Gitarre. Als Begleitinstrument beim gemeinsamen Singen, v.a. aber auch klassisch.
Stille. Besonders die stillen Morgenstunden, wenn der Tag noch so friedlich ist.
Bilder und Farben – natürlich! Ich mag moderne Kunst, auch wenn ich sie partout nicht verstehe.
Metaphern und Verdichtungen. Zum Beispiel in Form von Haikus oder Elfchen.
Bäume und Blätter. Ihre Vielfalt an Formen. Wie schön ist es doch, von unten in eine Baumkrone zu schauen!
Puzzle spielen. Eines meiner Laster. Leider! Wenn ich ein Puzzle sehe, muss ich Teilchen zusammenfügen.
Bewährtes und Neueres
Seit 20 Jahren arbeite ich in der Entwicklungszusammenarbeit. Ein „gutes Leben für alle“ ist mir ein großes Anliegen. Ich glaube, dass es möglich ist, wenn wir als Menschen für eine gerechtere Verteilung von Ressourcen sorgen und umsichtig mit den (noch) vorhandenen (natürlichen) Ressourcen umgehen.
Seit 2015 ist zusätzlich das kreative Erforschen von Lebenswegen Bestandteil meines beruflichen Lebens: Tiefgänge, Herausforderungen, Höhenflüge… Entwicklung ist möglich. Entwicklung findet statt.
Bewährt hat sich für mich auch Achtsamkeitstraining, wie ich es in Kursen zu MBSR (Mindfulness Based Stress Reduction) oder MSC (Mindful Self Compassion) kennen gelernt habe, und das ich seither mehr oder weniger intensiv übe.
Bereit für eine kreative Auszeit? Bereit für mehr Resilienz und mehr Kraft im Alltag?